Die momentane Lage aufgrund des Coronavirus und die entsprechenden Verordnungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) stellen viele Unternehmen vor Herausforderungen. Dadurch, dass insbesondere viele offline Aktivitäten untersagt sind, gilt es mehr denn je, Online Lösungen zu finden.
Aus offline wird online.
Hast du bis anhin Ideen darüber, wie du dein Angebot online auf- oder ausbauen könntest hinten angestellt? Oder hast du bis anhin auf Online-Aktivitäten verzichtet, weil offline alles rund lief? Dann ist es jetzt an der Zeit, diese Ideen wieder hervorzuholen oder zu entwickeln.
Denn die Verordnungen des BAG führen nicht nur dazu, dass du viele Dienstleistungen nicht mehr auf die konventionelle Art und Weise erbringen kannst. Sie führen auch dazu, dass sehr viele Menschen auf der Suche nach Dienstleistungen sind, die sie auf andere Art und Weise beziehen können. Wo früher im Laden eingekauft wurde, wird heute von fast allen nach Online Shops gesucht, ganz unabhängig von der Art und Weise der Produkte oder Dienstleistungen. Die Bedürfnisse der Menschen haben sich der Situation angepasst.
Lass dich dabei bei deinen Überlegungen nicht durch allzu klassische Denkmuster einschränken. Im Rahmen der Digitalisierung und insbesondere jetzt gilt es, neue Wege zu beschreiten. Die Nachfrage danach war noch nie grösser.
Good Practice-Beispiele
Eine Möglichkeit sich einen Überblick an Ideen zu verschaffen, ist, sich online umzuschauen und diverse Beispiele zu betrachten. Davon gab und gibt es immer mehr:
- digitalclassroom.ch: Hier haben sich drei Digital Experten kurzfristig zusammengetan und innert weniger Tage gemeinsam eine Plattform gegründet, die Kundinnen und Kunden dabei hilft, Offline Kurse optimal online aufgleisen.
- Gravity Arts GmbH: Dieses Tanzstudio hat seine Türen bis auf weiteres schliessen müssen. Innert kürzester Zeit hat das Team Online-Tutorials zu erstellen, die den Unterricht vor Ort ersetzen und dem Studio nicht nur erlauben über die Einnahmen einen Teil der weiterlaufenden Fixkosten zu decken, sondern auch mit die Schülerschaft in Kontakt zu bleiben. Gleiches tun viele Fitness-Center und weitere Unternehmen dieser Branche.
- Virtuelle Museums-Tour: Hier finden sich 12 weltberühmte Museen, die virtuelle Touren anbieten. Dies taten sie schon vor der Coronakrise, doch nun stösst ihr Angebot auf erhöhtes Interesse.
- Umzug ins Homeoffice: Das tn3 Magazin hat im Sinne von „Sharing is Caring“ einen sehr guten Ratgeber für den Umzug ins Homeoffice erstellt und stellt diesen frei zur Verfügung.
- Dream now, travel later: Schweiz Tourismus hat unter anderem mit einer gesonderten Kampagne auf die Corona-Krise reagiert und setzt sich so dafür ein, dass die Schweiz als Reiseland den Menschen in Erinnerung bleibt.
Offen & dranbleiben
Die oben erwähnten Beispiele zeigen eins ganz klar: Es gilt auch jetzt aktiv zu kommunizieren. Ganz egal, ob du deine Kundinnen und Kunden momentan tatsächlich bedienen kannst oder nicht, bleib mit Ihnen in Kontakt.
Nutze die Zeit zudem dazu deine Prozesse, Dienstleistungen und Angebote soweit wie möglich zu digitalisieren. Nimm die Gelegenheit wahr, dein Angebot auszubauen, zu ergänzen und zu verändern. Gibt es Teile deines Angebots oder deiner Dienstleistungen, die du auch online anbieten kannst? Kannst du deine Produkte auch ausliefern oder deine Kundschaft in digitaler Form treffen oder beraten? Wie kannst du die Kommunikation und den Austausch in deinem Unternehmen trotz Homeoffice aufrecht erhalten und wie die Zusammenarbeit fördern und vereinfachen?
Gerne unterstütze ich dich dabei, all diese Fragen anzugehen und für dich und dein Unternehmen zu beantworten – melde dich bei mir.