Zum Inhalt springen

Ihr Start auf Social Media – ein paar Grundlagen

Obschon Social Media in aller Munde und für viele integraler Bestandteil des täglichen Lebens ist, gibt es doch immer wieder Unklarheit darüber, was darunter eigentlich zu verstehen ist. Dabei ist genau diese Definition von grosser Wichtigkeit, denn sie sollte unser Tun auf Social Media idealerweise bestimmen.

Denn Social Media ist nicht einfach eine neue, digitale Möglichkeit für Werbung. Zumindest sollte es dies nicht sein. Vielmehr gilt folgende Definition:

„Als Social Media werden alle Plattformen verstanden, die die Nutzer_innen über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen.“

Folgt man dieser Definition, gilt es all unsere Aktivitäten (privat und insbesondere unternehmensseitig) auf Social Media auf einen Dialog auszurichten. Die Nutzer_innen wollen nicht belehrt werden und keinen Monologen folgen. Sie sind auf Social Media, um sich auszutauschen und darüber Neues, Spannendes und Wissenswertes zu erfahren.

Entsprechend sollten unsere Inhalte, unser Content, Mehrwert bieten. Seien es Einsicht hinter die Kulissen, Hintergrundinformationen, weiterführende Informationen, Antworten auf oft gestellte Fragen die Vorstellung der Mitarbeitenden oder die Berichterstattung und Zusammenfassungen eines Events: Wir müssen stets unsere Nutzer_innen bzw. unsere (potenziellen) Kundinnen und Kunden und deren Bedürfnisse im Kopf haben und dementsprechend unsere Inhalte aufbereiten. Ebenso wie wir ihnen auf Augenhöhe und stets offen und dialogbereit begegnen müssen. Wer nicht in Kontakt treten will und sich vor echtem Dialog, vor Kommentaren und Reaktionen scheut, der kann getrost auf den Einsatz von Social Media verzichten und seine Ressourcen in andere Bereiche investieren.

Keine Panik: Es gilt nicht das Rad neu zu erfinden

Bei vielen KMU führt oben Gesagtes zumindest im ersten Moment zu Kopfschütteln und dem Gedanken, dass man es sich doch nicht leisten kann. Doch weit gefehlt! Gute, professionelle Social Media-Präsenz ist auch bei niedrigen Zeitressourcen und mit eingeschränktem Budget machbar. Es bedarf einzig dem Aufbau einer soliden Strategie, einer guten Planung und der Bereitschaft sich mit seiner Zielgruppe auseinanderzusetzen.

Hinzu kommt, dass nicht der gesamte Inhalt neu erstellt werden muss. Im Gegenteil: Ziel ist es, nicht ständig von sich selbst zu sprechen sondern vielmehr mit dem Ihnhalt anderer Social Media-Nutzer_innen zu interagieren. Ganz im Sinne eines aktiven Dialogs, wie es per Definition für Social Media gedacht ist.

Dazu gibt es die 5-3-2-Formel:

  • 5 Social Media-Einheiten bestehen aus fremdem Content, der geteilt wird und keinen direkten Branding-Aspekt beinhaltet (sharing is caring);

  • 3 Social Media-Einheiten setzen sich aus semi-branded Content zusammen, also Inhalt den wir übernommen und angepasst oder selbst hergestellt haben, der jedoch nur leicht von uns selbst handelt;

  • 2 Social Media-Einheiten verwenden wir für unseren eigenen und auf uns selbst zielenden Inhalt. Dies können Informationen über unser Unternehmen oder Produkt sein, Werbung etc.

Auch untenstehende Verteilung wird oft hinzugezogen:

70-20-10-regel-social-media

Was ebenfalls nicht unterschätzt werden darf, ist der Vorteil, den einem auch als Unternehmen die Community auf Social Media bringt. Durch aktives Zuhören, sogenanntes Social Listening kann man einerseits direkt erfahren, was die Nutzer_innen umtreibt, wo der Schuh drückt, was gefällt und was nicht etc. Andererseits kann man auch sehen, was die Mitbewerber_innen tun und auch mit Expertinnen und Experten im Austausch sein. Alles Wege selbst Neues und Wissenswertes zu erfahren, am Ball zu bleiben sowie Inspiration und neue Ideen für Content zu erhalten. Man muss das Rad nicht ständig neu erfinden.

Mit etwas Starthilfe klappt es – bestimmt und für jede_n

Wie so oft vor einer grossen Reise in noch unbekannte Gebiete kann man sich auch zu Beginn der Social Media-Reise als KMU leicht überwältigt und zum Teil ohnmächtig fühlen. Beim Reisen helfen einem da Reiseführer, Landkarten und Erfahrungsberichte von anderen Reisenden.

Gleiches gilt auch für Social Media: Durch entsprechende Schulung, den Austausch mit einer Expertin oder einem Experten, die gemeinsamen (Strategie-)Planung oder die anfängliche Ausführung durch eine Fachperson gelingt der Aufbau und das Führen einer professionellen Social Media-Präsenz für jede_n.

Wollen Sie ihre Social Media-Reise angehen? Gerne unterstütze ich Sie dabei, individuell, flexibel und angepasst an ihr Budget. Melden Sie sich unverbindlich bei mir und lassen Sie uns gemeinsam besprechen, wie ich Sie unterstützen kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.