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Braucht Ihre Website einen Blog?

Die Vorteile eines Blogs sind mehrere und doch wird oft darauf verzichtet. Zu hoch die Ressourcen, die er benötigt und zu gross die Hemmschwelle, selbst unter die schreibende Zunft zu gehen. Dabei ist einen Blog zu führen keine Zauberei.

Vor allem im Rahmen meiner Unterrichtstätigkeit begegne ich bei dem Thema des Blogs der Annahme, dass es sich dabei um eine Art separate Plattform handelt, die es zu bespielen gilt. Und obschon dieses Bild nicht ganz verkehrt ist, so gibt es doch einen grundsätzlichen Unterschied zu einer Social Media-Plattform: Ein Blog ist, wenn vorhanden, integraler Bestandteil einer Website und keine ausgelagerte, fremde Plattform.

Warum Blogs trotzdem meistens unter Social Media genannt werden? Weil sie grundsätzlich eine Kommentarfunktion haben und ebenso wie Social Media-Plattformen auf Dialog abzielen (sollten).

Vorteil Nr. 1: eigener, selbstbestimmter Raum

Womit wir schon beim ersten Vorteil eines Blogs wären: Als Bestandteil der eigenen Website, ist der Blog ein Ort (genauso wie Ihre Website an sich), an dem Ihre Regeln gelten. Sie bestimmen also, was, wie, in welcher Form und Länge und wann publiziert wird.

Ebenso wie mir Ihrer Website sind Sie mit Ihrem Blog nicht von Drittanbietern abhängig. Beides bleibt solange und in der Form online, wie Sie es wollen.

Vorteil Nr. 2: dynamischer Content für Ihre Website

Schauen wir uns den typischen Inhalt einer Website an: Eine Startseite mit Informationen, eine Seite mit den Dienstleistungen oder dem Produktangebot, eine Seite über das Unternehmen, eine Kontaktseite. Abgesehen von einem möglichen Shop mit zuweilen wechselnden Produkten und vielleicht manchmal neu publizierten offenen Stellen gibt es somit auf einer Website keinen Grund, wiederzukommen. Wenn man die Informationen einmal gelesen hat, hat es sich auch mit der Website.

Als Unternehmen möchten Sie jedoch, dass die Nutzer_innen möglichst lange und oft auf Ihre Website zugreifen. Denn hier können sie buchen, kaufen, ihre Anfrage platzieren oder in Kontakt treten. Kurzum: Hier findet online der Kauf bzw. Verkauf statt.

Genau da kommt nun Ihr Blog ins Spiel. Auf ihm publizieren Sie in regelmässigen Abständen für Ihre Zielgruppe relevanten, interessanten Inhalt und geben ihr so einen Grund, immer wiederzukehren und länger auf der Website zu verweilen.

Vorteil Nr. 3: einzelne URL pro Beitrag

Wenn man davon ausgeht, dass auf Ihrer Website die eigentliche Geschäftsabwicklung stattfindet, dann könnte man Ihre Website als Ihr Herz bezeichnen. Genau hier wollen Sie die Nutzer_innen haben, möglichst oft und lange. Mit Ihrem Blog liefern Sie nun den Nutzer_innen einen Grund dazu. Doch wie werden sie auf Ihren Blog und damit Ihre Website aufmerksam?

Nun kommen Ihre Social Media-Accounts zum Zug. Mit ihrer Hilfe holen Sie die Nutzer_innen dort ab, wo sie sich aufhalten und lotsen sie auf ihre Website. Genauer gesagt auf Ihren Blog, auf dem Sie spannende, relevante und immer wieder neue Inhalte (Blogbeiträge) anbieten. Ihre Social Media-Accounts fungieren so quasi als Satelliten.

Spacesheep Social Media Grafik
Das Schöne ist, dass Ihnen der Blog die technische Möglichkeit bietet, jeden einzelnen Blogbeitrag mit seiner eigenen, direkten URL in Ihren Social Media-Posts zu verlinken. Nutzer_innen werden so nicht einfach auf eine Seite verlinkt, auf der sie dann den angepriesenen Content suchen müssen, sondern landen direkt auf dem versprochenen Inhalt.

Gute Planung erleichtert das Bloggen

Die oben genannten Vorteile ändern nichts daran, dass ein Blog regelmässig bespielt werden muss und nehmen Ihnen auch nicht die Erstellung von Blogbeiträgen ab. Bei diesen zwei Herausforderungen helfen Ihnen eine gute Planung und ein offener Blick.

Wie oft Sie einen Blogbeitrag publizieren, ist im Endeffekt Ihnen überlassen. Grundsätzlich ist die Regelmässigkeit wichtiger als die Frequenz. Wenn Sie  z.B. entscheiden, einmal pro Monat einen Beitrag zu verfassen, dann sind das über 1 Jahr gerechnet insgesamt 12 Beiträge. Geht man zusätzlich davon aus, dass Sie gewisse Beiträge bereits lange im Voraus planen können, z.B. einen Beitrag über ein Jubiläum, einen bereits bekannten Event, über bereits bestehende Informationen rund um Ihr Angebot oder über sich wiederholende, saisonale Ereignisse, dann stellen diese 12 Beiträge nicht mehr eine unüberwindbare Hürde dar.

Behält man zusätzlich nicht nur die möglichen Themen betreffend einen offenen Blick, sondern auch bei der Wahl möglicher Autorinnen und Autoren, schafft das zusätzliche Entlastung. Nur allzu oft wird verkannt, dass die Mitarbeitenden ebenso gute Ideen und zumindest Entwürfe für spannende, gehaltvolle Beiträge liefern können, wie die Kommunikationsfachperson oder die/der Chef_in.

Kurzum: Ein Blog bietet viele Vorteile und ist mit der richtigen Herangehensweise durchaus zu stemmen.

Falls Sie sich näher mit Ihren Möglichkeiten befassen wollen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und helfe Ihnen dabei, die für Sie passende Lösung zu finden. Melden Sie sich unverbindlich bei mir, ich freue mich darauf, Sie auf dem Weg zu Ihrem Blog zu unterstützen

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